Die Tollwood GmbH ist eine privatwirtschaftliche Gesellschaft für kulturelle Veranstaltungen und Umweltaktivitäten. Um der Festivalphilosophie gerecht zu werden, hat Tollwood einen Profit-Zweig und einen Nonprofit-Zweig etabliert: Dabei finanziert der „Markt der Ideen“, bestehend aus vermieteten und verpachteten Ständen, weitestgehend die kulturellen Veranstaltungen und ökologischen Projekte. Des Weiteren wird Tollwood von Sponsoren unterstützt.
Das erste Tollwood Festival fand im Sommer 1988 auf dem Gelände des Olympiaparks Süd statt. 1992 wurde das Winterfestival ins Leben gerufen. Es startete auf dem sogenannten Roncalli-Gelände, wo heute die Pinakothek der Moderne steht, wanderte später an den Arnulfpark und ist seit dem Jahr 2000 auf der Theresienwiese im Herzen Münchens beheimatet. Von Anbeginn ist das Festival darauf ausgerichtet, Spiegelbild einer multikulturellen Gesellschaft zu sein. Deswegen sind Toleranz, Internationalität und Offenheit die Grundpfeiler eines jeden Festivals. Dies spiegelt sich auf allen Ebenen wider, in der Programmatik ebenso wie in der Struktur des „Marktes der Ideen“ oder in der Auswahl der gastronomischen Angebote.
Teil der Tollwood-Philosophie ist es, dass Kultur für alle da sein soll: Das bedeutet, dass auf jedem Festival mehr als 80 Prozent aller Veranstaltungen bei freiem Eintritt stattfinden.
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